So, nach meinem Beinahe-Kollaps habe ich mich wieder beruhigt. So ein Unfall hat ja durchaus etwas von einer Katharsis – mit dem Ergebnis, dass man sich besinnt, meditiert, in sich geht. Feststellt, welche Schätze eigentlich auf der Festplatte schlummern. Sich in Erinnerungen ergeht und das ganze primär als Chance begreift.
Eines muss ich nämlich diesem Missgeschick lassen: Ohne dieses Vorkommnis hätte ich wohl nie das Programm Tagscanner ausprobiert. Eine unkonventionelle und gewöhnungsbedürftige Bedienung ermöglicht die rasante Bearbeitung großer Datenbestände. Zusätzlich können leicht Metadaten inklusive CD-Covern aus unterschiedlichen Quellen importiert werden. Ich habe noch nie so schnell meine MP3s gesichtet, sortiert und getaggt.
An dieser Stelle daher ein herzlicher Dank an die c’t, ohne die ich dieses Stück nie gefunden hätte. Bei Steve Jobs bedanke ich mich trotzdem nicht.